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Die Auseinandersetzung mit dem Thema Serendipity führte mich auf den Gedanken, ob es möglich wäre Bilder in der Art von Mondrian und anderen Künstlern der 'konkreten Kunst' zu erzeugen durch einen Computercode, der zufällige Faktoren einbezieht.
Schon die Gruppe der Dadaisten hatten den Zufall als wichtigen Faktor in ihre Kunst eingebaut. Der Hintergedanke war reine Kunst zu machen, Kunst die befreit wurde von der Subjektivität des Autors.
Ich programmierte eine Webseite, die sich aus einem Raster von gleichgrossen Quadraten zusammensetzt.
Beim Berechnen des Farbcodes der einzelnen Quadrate setzte ich Zufallszahlen ein. Die Farben im Web werden durch HEX-Werte dargestellt, in er Farbberechnung verwendete ich natürliche Zahlen. Bei der Umrechnung machte ich einen Fehler, vergass die negativen Werte korrekt in HEX-Werte umzurechnen, was einen interessanten Effekt erzeugte. Die innerhalb der Zeile berechneten Farbwerte werden durch Subtraktion des übergebenen Faktors 'myDiff' erzeugt. Je nach Wert entstehen unterschiedliche Muster. (siehe auch Erläuterungen im Bild, die per Klick ausgeblendet werden können)
-> Beispiel 1
-> Beispiel 2 mit myDiff beeinflussbar
-> Beispiel 3 mit myDiff beeinflussbar
Ein Versuch von der horizontalen Schichtung weg zu kommen zeigt das nächste Beispiel.
-> Beispiel 4
Die Idee war ja etwas in Richtung Mondrian oder der Bilder der De_Stijl-Bewegung zu erreichen.
Ein weiterer Code setzt farbige Rechtecke zufällig auf die Fläche (innerhalb eines virtuellen Rasters), in zufälliger Grösse (in vorgegebenem Bereich, abhängig von der Bildschirmgrösse) und mit zufälliger Farbe. Durch den Übergabeparameter myPar=1 werden die Farben auf vorgegebene 8 Farben reduziert. Sonst verändert der Parameter myPar die Dichte des Bildes.
Durch das Script wird ein periodisches Neuladen erzwungen, das Bild wird flüchtig, ganz dem Medium entsprechend nicht mehr fassbar, unwahrscheinlich je wieder reproduziert zu werden.
-> Beispiel 5 mit myPar=1
-> Beispiel 6 mit myPar=200
-> Beispiel 7 mit myPar=33
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